Montag, 18. Juli 2011

Westküste


Sonntag  abend sind wir in Narvik angekommen, bereits bei der Ankunft ist die Stadt in Wolken verhüllt. So bleibt es auch und es regnet in der Nacht. Am CP nütze ich Waschmaschine, Trockner und Internet.


Mittag geht die Fahrt weiter - eine Fähre und viele Tunnels bis Saltstraumen. Es ist ein Paradies für Fischer, d. h. für Willi. Mit der gewaltigen Flut ziehen die Fische mit und es wird 1 Tag  gefischt. Nächster Tag: Nach dem Frühstück kommt die Flut – Willi geht fischen bis Mittag, dann ziehen wir weiter. Ergebnis: 6 Seelachse, die anderen durften wieder zurück.








Da es bei  Schlechtwetter nicht viel zu sehen gibt geht die Fahrt  rasch voran. Wir überschreiten den Polarkreis.






Auch der nächste Tag – wir haben Donnerstag, den 16. Juli! – beschert uns Wolken und wir fahren in dem Sauwetter fast 400 Km.  Am Nachmittag hellt es plötzlich auf, der Himmel sieht wieder blau aus, und deshalb machen wir einen Abstecher  an die  Atlantikküste: Viel Landwirtschaft, schöne Bauernhäuser und Siloballen wie bei uns! An der Atlantikküste ist es aber windig und müssen noch dazu eine Umfahrung über Schotterstraße nehmen. Habe nachts erstmals den Mond gesehen. Vollmond wars!








Briefträger haben es einfach!








Heute ist Trondheim unser Ziel: Dom, alte Brücke, geschäftige Fußgängerzone, Marktplatz, Besuch der Bücherei zwecks Internet und Fahrt zur Festung,  wo man einen  Rundblick über die Stadt hat. Herrlich warm bei 19 Grad. Die Norweger sind ärmellos unterwegs!







einfallsreich!

die Mädels poltern


Unser Treffpunkt in den Städten: Bücherei




Um 4 Uhr NM geht es noch ein Stück weiter auf Straßen bergauf, bergab und  kurvenreich. Finden einen guten Rastplatz für die Nacht. Heute war es um 1h nachts erstmals  ziemlich dunkel, doch am Horizont sah man bereits das Morgenrot. 

Den Samstag verbringen wir in Molde. Dazu braucht man erst eine Fähre, dann eine beeindruckende Brücke, hier etwas immer Wiederkehrendes. Rund um die Stadt und den Fjord sieht man viele Tausenderberge, am besten vom 130m hohen Aussichtsberg. In der Stadt ist viel los, ein Radrennen ist hier und es gibt ein buntes Treiben. Wir beschließen hier zu bleiben und platzieren unser Gefährt beim Molde Strand mit super Liegewiese. Hier ist es wie im Sommer bei uns,  es hat ja auch ganze 24Grad!














Sonntag: Wir müssen zur Atlantikstraße, im Prospekt war sie super beschrieben – und das war sie auch. Sie wird als „schönste Autofahrt der Welt“ bezeichnet. Acht Brücken sind die Bindeglieder dieser 8274 m langen Straße von Inselchen zu Inselchen. Wir haben viele Bilder geschossen.











Sonntag Nachmittag kamen wir in Alesund an. Schon 30 km davor hingen tiefe Wolken und es fing an zu regnen. Die ganze Nacht und am Morgen wars nicht besser. Doch nun ist es wieder sonnig, blauer Himmel und Willi ist fotografieren unterwegs. Also, diese Bilder kommen später!

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